Der runde Geburtstag des Komponisten – er jährt sich am 22. Mai zum 200. Mal – beflügelt die Fantasie der Wagner-Forschung, auch die trivialsten Aspekte aus dem Leben des Künstlers unter das Brennglas wissenschaftlicher Neugierde zu legen. Trotzdem lesenswert: Richard Wagner und sein Zahnarzt Neville S. Jenkins.
Pfingstrosen-II
Pfingstrosen
Eines Tages ist der Rasen endlich wieder grün, die Hecke hat ihre Blätter zurück und aus dem Garten wird das grüne Zimmer. Und dann blühen meine Lieblingsblumen, die Pfingstrosen. Die beiden Baumpäonien haben heuer jeweils 10 Knospen entwickelt. Während die kleineren Blüten der weißen teilweise schon offen sind, lassen sich die roten noch etwas Zeit. Dicht gefolgt von den Stauden aus Muttern´s Garten. Dazu später mehr.
Im Weinberg – April
Mit steigenden Temperaturen kommt Leben in die Weinrebe. Die Knospen schwellen an, bald steht eine kleine, filzige Kugel von der Rebe ab. Und sie beginnt zu bluten: Muss beispielsweise während des Bindens nochmals angeschnitten werden, tritt farbloser Saft an der Schnittstelle aus, gerne auch ein ansehliches Rinnsaal, welches die Fruchtrute entlang läuft. Ende April ist der Austrieb im vollen Gange, bald werden sich die ersten Blättchen entfaltet haben.
recall
Ziel unseres recall´s ist es, alle auswärtigen Patienten mindestens einmal nachzuuntersuchen. Und zwar nach einem halben Jahr. Das Gros der Patienten ignoriert unser Schreiben, nur eine Minderheit meldet sich letztendlich für einen Kontrolltermin an. Es sind meist die Patienten, die nicht vollständig beschwerdefrei sind, sondern unter unbestimmten, subakuten Missempfindungen leiden. In den wenigsten Fällen lässt sich ein morphologisches Korrelat dazu darstellen. Die Zähne stehen klinisch ordentlich da, die Kontrollaufnahmen sind ohne Befund. In dem ein oder anderen Fall würde ich die Sache gerne weiterverfolgen – die Aussicht auf ein DVT wird eher seltener goutiert. Ein weiterer Arzttermin? Kosten? Nun, so schlimm ist´s auch wieder nicht. Interessant ist für mich der folgende Ansatz, über den ich bei den sehr geschätzten Wurzelspitzern gelesen habe.
Im Weinberg – März
Die ersten Tage im März sind noch kühl und frostig, um den 4. wird es warm und sonnig.
Das Biegen ist im vollen Gange, Rebe für Rebe, Zeile um Zeile. Das Grün in den Zeilen wird langsam satter und die ersten Blüten sind da. Und zwar vom unscheinbaren Ehrenpreis, den Gänseblümchen und dem kräfig-gelben Huflattich.
Ganz besonderes gut gelungen finde ich aber das Kraut des Wiesenknopfs mit den gesägten Blatträndern und den rötlichen Stängeln.
Mitte März wird es wieder kälter, am vorletzten Märzwochenende liegt gar wieder Schnee.