In der Wurzelkanalspülung ist weniger die Frage interessant womit man spült (Natriumhypochlorid ist das Mittel der Wahl), sondern wie. Wir verwenden 27 G Injektionskanülen in Verbindung mit 10 ml Lock-Spritzen. Immer mit größeren Volumina arbeiten, ohne Druck und dafür mit viel Bewegung. Vor allem letztere ist von großer Wichtigkeit: dadurch läßt sich ein Verklemmen der Kanüle im Kanal vermeiden, die Spüllösung wird ungehindert nach koronal entweichen und kann so nicht in den periapikalen Raum überpresst werden