Eine ganz normale Trainigswoche Mitte März.
Montag. Schwimmtrainining im Goldäckerbad. Tria Echterdingen, mittlerweile 100 Mitglieder stark, trainiert im Goldäckerbad in Echterdingen, ein ausschließlich Vereinen und Schulen vorbehaltenes 25 m Becken mit 4 Bahnen. Montags stehen zw ei slots zur Verfügung, der erste um 18 Uhr, ein zweiter dann um 19:30 Uhr. Üblicherweise laufe ich gegen 18:30 ein, um genau 1 Stunde mitzutrainieren, zusammen mit den 8 Behandlungsstunden ergibt sich ein robustes Arbeitspensum. Diesmal gehe ich um halb acht in die Übungsstunde um fast ein komplettes Programm duchzuschwimmen. Immerhin reicht es 3800 m und damit die Ironman-Distanz. Ein klasse Auftakt in die Woche.
Dienstag. Heimlauf nach der Praxis bis zum Hauptbahnhof, dann noch ein kurzer lift mit dem 44er, als ich zu Hause bin ist es kurz nach 21 Uhr. Gemahlin hat noch was aus der Pizzabar besorgt, Salami mit schwarzen Olivern. Donnerwetter, der Boden ist unglaublich lecker, die habens gerade richtig raus.
Mittwoch. Bin ich nachmittags beim Gnathologischen Arbeitskreis und bastle abends noch an meinen Folien für Freitag rum. Also Ruhetag.
Donnerstag. Koppeltraining Laufen/Schwimmen. Umziehen im Sonnenberger, dann eine Runde nach Vaihingen rüber und zurück. Donnerstag ist normalerweise Warmbadetag. Dieses Mal ist Superwarmbadetag. Die Renovierung in den Faschingsferien hat offensichtlich die Technik betroffen, sehen tut man nix im Bad. Dafür ist das Wasser jetzt wohl wärmer. Auch am Warmbadetag. Vielleicht in Zukunft wieder etwas kühler, wer schwitzt schon gerne beim Schwimmen?
Freitag. Kurs bei Boger und damit ebenfalls Ruhetag.
Samstag. Das Wetter ist excellent und damit stehet einer Runde aufm Rad eigentlich nichts im Weg. Gehst du einkaufen? frägt die Gemahlin morgens. Wir sind nachmittags zum Kaffee eingeladen und bringen Kuchen mit. Den Gemahlin jetzt bäckt und somit nicht einkaufen geht. Ein typisches Dilemma. Entweder ausgiebig trainieren, dann ist nix im Haus, geschweige denn eine Kochaktion drin. Oder kurz aufn Markt und dann trainieren und den Mittagsschlaf ausfallen lassen? Also rasch los zum Schwäbisch-Hällischen Metzger in die Markthalle, aufn Wochenmarkt und vielleicht noch was gönnen, wenn die Zeit reicht. Um 12 bin ich wieder daheim. MIt einem Schweinebraten, Obst, Gemüse und einem neuen Klamotte unterm Arm, als Belohnung für das Seminar vom Freitag. Dann rauf aufs Rad und rüber nach Esslingen, über Rüdern nach Uhlbach, rauf nach Rotenberg und zurück. Unter die Dusche, ins Auto, gerade mal zehn Minuten zu spät zum Kaffetrinken. Geht doch.
Sonntag. Lausiges Wetter, keine Radoption. Auf der Strasse das Wasser, im Wald der Schlamm. Zwei Stunden durch den Regen stapfen ist auch kein Traum. Deshalb wieder Koppeltraining Laufen/Schwimmen. Mit dem neuen salomon-trail-Dings darin das Schwimmzeugs ins Leo, dort eine Schwimmeinheit und wieder heim mit der Strassenbahn. Das 25 m Becken im Leo verfügt über eine Besonderheit: ab der Hälfte der Bahn fällt die Beckentiefe auf geschätzte 5 m ab, so dass ich immer das Gefühl habe, bergab zu schwimmen. Wären da nicht die Sonntags-Schwimmer, die sich auch mal gerne zu den Sportschwimmern zählen und die Bahn blockieren. Ist aber halb so wild, so gibts öfters mal einen kurzen Sprint, das schadet auch nix.
Fazit. Gelunge Trainingswoche mit rund 8 Stunden. Form aufstrebend. Zweck der Übung weiterhin noch nicht fixiert, aber wenns so weitergeht, reichts für was ordentlichens :-))