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Zahnarzt Dr. Gerner

Zahnerhalt und Zahnersatz, mikroskopische Wurzelbehandlungen

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Sport

Kurzurlaub

04.11.12 by Wolfgang Gerner

zuckerle

Feier- + Brückentag + Wochenende = Kurzurlaub

Weinlese im Weinberg von Frank Haller im Cannstatter Zuckerle. Die Terassen am Zuckerberg zwischen Bad Cannstatt und Hofen, von den Winzern wegen der zuckersüßen Trauben liebevoll Zuckerle genannt, gehören zu den steilsten Lagen in und um Stuttgart. Sie sind für mich nicht nur eine kaum vorstellbare handwerkliche Meisterleistung, alle Mauern wurden einst in Handarbeit erstellt, sondern auch eine Lektion in Sachen Mikroklima. Nur wenige Meter oberhalb des Neckars beginnen die Weinberge und enden 100 Höhenmeter weiter oben am Ortsrand von Steinhaldenfeld. Während die Reben an der Basis der Feuchtigkeit des Flusses ausgesetzt sind, kommen die Stöcke in den Steillagen in der Genuss einer annähernd perfekten Ausrichtung zur Sonne. Sobald die Sonnenstrahlen auf den Hang treffen, steigt die Temperatur spürbar. Reben und Trauben trocknen nach einem Regenguss schnell ab, der Stock bleibt wiederstandsfähiger gegen Schädlinge und Krankheiten, das Lesegut gesund und qualitätsvoll.

Mountainbike-Fahrttechnik-Training mit Marco Gölz, ehemaliger Mountainbike-Profi und Inhaber von medical SORT. In der Nacht hat es noch durchgeregnet und am Morgen bekomme ich kaum das bike trocken ins Auto – Schlag 10:30 kommt endlich die Sonne durch und ein herrlicher Tag auf der Alb beginnt. Vorneweg Marco Gölz, geschmeidig und unaufgeregt, wir fünf hintendrein, bemüht dranzubleiben, nicht abreißen zu lassen. In einem steilen trail bergab geht mir das Vorderrad über die Kante, ich komme noch gut aus den Pedalen bevor das bike langsam auf den Blättern knapp 10 Meter den Hang runter geht. Marco lächelt entspannt, hilft erstmal das Rad zu bergen bevor er den Fahrfehler durchgeht. Unterm Strich profitiere ich von dieser Aktion am meisten … bzw. Übung mach den Meister.

Ossobuco nach Anna Sgroi. Im Kochquarett des SZ-Magazins kochen neben Anna Schwarzmann, Christian Jürgens und Tim Raue, die Sizillianerin Anna Sgroi. Und gerade bei ihren Rezepten kann ich kaum wiederstehen sie einmal nachzukochen. Beziehungsweise mir eine Anregung zu holen. Ihr Ossobuco kommt weitgehend ohne Tomaten aus, sieht man von dem obligatorischen Klecks Tomatenmark ab, der beim Schmoren unabkömmlich ist. Mit Rinderfond und Weißwein ergibt sich eine wunderbare Soße, die mit einer karamelligen Note überrascht. Statt dem Safran-Risotto sous-vide gegarte Karotten, kurz in Olivenöl geschwenkt, ganz leicht mit Puderzucker bestäubt und mit Hühnerfond glasiert.

Ab morgen dann Jahresendspurt mit Zwischenberichten.

Kategorie: Vermischtes Stichworte: Sport

Stuttgart-Lauf 2012

17.06.12 by Wolfgang Gerner

Wiedersehen mit dem Stuttgart-Lauf, der heuer seine 19. Auflage erlebte.

Vor dem Start. Die Entfernung von unserem Schlafzimmer bis zur Startlinie des Stuttgart-Lauf dürfte rund 3 km betragen – damit erübrigt sich das Stellen des Weckers, so meine Annahme. Was sich etwas rächt: Als ich morgens aufwache, fehlt der übliche Vogellärm. Heißt es ist deutlich nach 6 Uhr. Der Blick auf Uhr bestätigt: es ist 7:36 Uhr und damit höchste Eisenbahn. Frühstücken soweit möglich, die Sachen zusammenpacken und die Gemahlin um einen Transfer ins Stadion bitten, mit den Öffentlichen ist die Sache jetzt nicht mehr zu schaffen. Unterwegs noch den grünen Tee geschlürft und kurz vorm Start ein Gel, damit dürfte es reichen.

Das Rennen. Beim Stuttgart-Lauf hat man sich wieder auf die alte Strecke mit der blauen Linie besonnen. Und die verläuft entlang des Neckars nach Mühlhausen und zurück. Ein paar kleine Anstiege dazwischen, für mich insgesamt rund und harmonisch. Im Startblock treffe ich einen netten Patienten, der ebenfalls seit einigen Jahren läuft. Ihr Ziel? fragt er. So schnell wie möglich sein! Das Training in der vergangenen Woche war eher von der übersichtlichen Sorte, man hätte es fast tapering nennen können. Das hätte dem Stuttgart-Lauf insgesamt in die Hände gespielt. Gestern dann allerdings allerbestes Rad-Wetter, das Beine hochlegen damit gegessen. Jedenfalls komme ich gut weg und bin rasch in einem stabilen Rhythmus. Der 1:30h – Hase allerdings auch und verschwindet bald in der Menge vor mir. Nach dem Wendepunkt versuche ich das Tempo noch etwas anzuziehen, im Ziel sinds dann 1:34h und der 112. Platz von 575 Teilnehmern meiner Alterklasse.

Fazit. Eine Konstante in den vergangenen 20 Jahren meines Lebens ist das Laufen. Mein erstes großes Rennen war der Berlin-Marathon 1991. Seitdem bin ich bei vielen Läufen gestartet und nur einmal unterwegs ausgestiegen: beim Marathon in Mannheim 2006 oder 2007. Sicherlich unterliegen meine Wettkampfergebnisse gewissen Schwankungen – gefühlt komme ich immer mit der mehr oder weniger gleichen Zeit ins Ziel. Über 20 Jahre. Was mich ein Stück weit erstaunt. Aber das ist vielleicht ein Thema für einen eigenen Beitrag im zahnblog ;-))

Kategorie: Vermischtes Stichworte: Ausdauer, Sport

Training 21. KW

28.05.12 by Wolfgang Gerner

Die Trainingstage der Woche. Oder vielleicht besser die Geburtstage der Woche?

Montag. Am vergangenen Wochende waren wir in München – Schwagers runder Geburtstag. Der Montag verläuft entsprechend schleppend, für den Feierabend ist das obligatorische Schwimmtraining bei den Echterdingern angesagt. Komme pünktlich aus der Praxis um tatsächlich einmal von Beginn an mitschwimmen zu können. Allerdings muss ich schon bald feststellen, wie enorm zäh ich vorwärts komme …. Das war dann wohl doch etwas wenig Futter den Nachmittag über. Nach dreißig Minuten ist Schicht, nach der Dusche direkt zum Türken auf einen Lahmacun.
Dienstag. Anne ist nach kurzem Krankenstand wieder da und damit mehr Leben in der Praxis. Einige spannende Wurzelkanalbehandlungen, darunter ein Patient mit einer recht bescheidenen Mundöffnung. Das mündet in eienr Art Geschicklichkeitsübung: mit der einen Hand den Mund immer etwas mitaufhalten, mit der anderen instrumentieren. Heimlauf bei allerbesten Abendwetter.
Mittwoch. Am Abend den Schreibkram erledigt, dann zweiter Versuch eines habhaften Schwimmtranings. Diesmal klappts und ich verlasse mit einer soliden Stunde Schwimmtraining im Gepäck das Goldäckerbad.
Donnerstag. Das Rad kommt morgens mit in die Praxis, am Nachmittag dann Hitzefahrt über die Burkhardtsmühle, Grötzingen, Nürtingen, Wendlingen, Esslingen nach Hause. Mit dabei: ein kurzer Abstecher nach Rotenberg hoch. Für den Abend ist ein highlight vorgesehen: Gemahlin hat mittags einen Grill besorgt, welcher direkt eingeweiht werden soll. Smokey Joe funktioniert großartig. Das soll sich aber erst bei der zweiten Grillerei am Samstag herausstellen, heute erreichet die Holzkohle noch keine entsprechende Betriebstemperatur. Zumindest nicht solange die salsicce auf dem Rost liegen ;-))

smoky

Freitag. Die Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz steht an. Referentin Frau Prof. Kaeppler gibt ihr Bestes, um die Veranstaltung einigermaßen kurzweilig zu gestalten, was gut gelingt. Zusätzliche Abwechslung bringt ein kurzer Sprung ins Sportbecken des Fildorado während der Mittagspause mit einer Gutschrift von einer Stunde. Und abends noch eine Einladung auf einen Geburtstag ….
Samstag. Habhafter Lauf von rund 1:45 h vebunden mit ersten Überlegungen zur Geburtstagsrede für meine Mutter, die am Sonntag 80 Jahre alt wird.
Sonntag. Frühaufsteher der ich bin, sitze ich ab sechs am Schreibtisch, um die Rede auszuarbeiten. Viellecht reicht es ja noch zu einer kurzen Rund um die Häuser, so meine Überlegung. Daraus wird dann nichts, dafür gerät die Rede sehr gut. Und auch alles andere. Abends treffen wir noch Freunde in der Stadt, um 10 fällt mir der Kopf fast auf die Tischplatte ….
Fazit. Das Training verläuft insgesamt ordentlich, langsam sollte eine Anmeldung in die Post. Meine derzeitigen Wettkampf-Favoriten sind der Stuttgart-Lauf Miitte Juni und der Wiesbadener Ironman 70.3.

Kategorie: Vermischtes Stichworte: Ausdauer, Schwimmen, Sport

Training 6. KW

11.03.12 by Wolfgang Gerner

Eine ganz normale Trainigswoche Mitte März.

Montag. Schwimmtrainining im Goldäckerbad. Tria Echterdingen, mittlerweile 100 Mitglieder stark, trainiert im Goldäckerbad in Echterdingen, ein ausschließlich Vereinen und Schulen vorbehaltenes 25 m Becken mit 4 Bahnen. Montags stehen zw ei slots zur Verfügung, der erste um 18 Uhr, ein zweiter dann um 19:30 Uhr. Üblicherweise laufe ich gegen 18:30 ein, um genau 1 Stunde mitzutrainieren, zusammen mit den 8 Behandlungsstunden ergibt sich ein robustes Arbeitspensum. Diesmal gehe ich um halb acht in die Übungsstunde um fast ein komplettes Programm duchzuschwimmen. Immerhin reicht es 3800 m und damit die Ironman-Distanz. Ein klasse Auftakt in die Woche.
Dienstag. Heimlauf nach der Praxis bis zum Hauptbahnhof, dann noch ein kurzer lift mit dem 44er, als ich zu Hause bin ist es kurz nach 21 Uhr. Gemahlin hat noch was aus der Pizzabar besorgt, Salami mit schwarzen Olivern. Donnerwetter, der Boden ist unglaublich lecker, die habens gerade richtig raus.
Mittwoch. Bin ich nachmittags beim Gnathologischen Arbeitskreis und bastle abends noch an meinen Folien für Freitag rum. Also Ruhetag.
Donnerstag. Koppeltraining Laufen/Schwimmen. Umziehen im Sonnenberger, dann eine Runde nach Vaihingen rüber und zurück. Donnerstag ist normalerweise Warmbadetag. Dieses Mal ist Superwarmbadetag. Die Renovierung in den Faschingsferien hat offensichtlich die Technik betroffen, sehen tut man nix im Bad. Dafür ist das Wasser jetzt wohl wärmer. Auch am Warmbadetag. Vielleicht in Zukunft wieder etwas kühler, wer schwitzt schon gerne beim Schwimmen?
Freitag. Kurs bei Boger und damit ebenfalls Ruhetag.
Samstag. Das Wetter ist excellent und damit stehet einer Runde aufm Rad eigentlich nichts im Weg. Gehst du einkaufen? frägt die Gemahlin morgens. Wir sind nachmittags zum Kaffee eingeladen und bringen Kuchen mit. Den Gemahlin jetzt bäckt und somit nicht einkaufen geht. Ein typisches Dilemma. Entweder ausgiebig trainieren, dann ist nix im Haus, geschweige denn eine Kochaktion drin. Oder kurz aufn Markt und dann trainieren und den Mittagsschlaf ausfallen lassen? Also rasch los zum Schwäbisch-Hällischen Metzger in die Markthalle, aufn Wochenmarkt und vielleicht noch was gönnen, wenn die Zeit reicht. Um 12 bin ich wieder daheim. MIt einem Schweinebraten, Obst, Gemüse und einem neuen Klamotte unterm Arm, als Belohnung für das Seminar vom Freitag. Dann rauf aufs Rad und rüber nach Esslingen, über Rüdern nach Uhlbach, rauf nach Rotenberg und zurück. Unter die Dusche, ins Auto, gerade mal zehn Minuten zu spät zum Kaffetrinken. Geht doch.
Sonntag. Lausiges Wetter, keine Radoption. Auf der Strasse das Wasser, im Wald der Schlamm. Zwei Stunden durch den Regen stapfen ist auch kein Traum. Deshalb wieder Koppeltraining Laufen/Schwimmen. Mit dem neuen salomon-trail-Dings darin das Schwimmzeugs ins Leo, dort eine Schwimmeinheit und wieder heim mit der Strassenbahn. Das 25 m Becken im Leo verfügt über eine Besonderheit: ab der Hälfte der Bahn fällt die Beckentiefe auf geschätzte 5 m ab, so dass ich immer das Gefühl habe, bergab zu schwimmen. Wären da nicht die Sonntags-Schwimmer, die sich auch mal gerne zu den Sportschwimmern zählen und die Bahn blockieren. Ist aber halb so wild, so gibts öfters mal einen kurzen Sprint, das schadet auch nix.
Fazit. Gelunge Trainingswoche mit rund 8 Stunden. Form aufstrebend. Zweck der Übung weiterhin noch nicht fixiert, aber wenns so weitergeht, reichts für was ordentlichens :-))

Kategorie: Vermischtes Stichworte: Ausdauer, Sport

Remstal-Höhenweg I

01.10.11 by Wolfgang Gerner

Der Remstaler Höhenweg wurde letzten Herbst eingerichtet. Der Beginn des Wanderwegs ist der Kappelberg bei Fellbach, von dort geht es über insgesamt 226 Kilometern in Feld, Wald und Wiesen zunächst über den Schurwald nach Osten bis an den Remsursprung, dort wechselt der Weg auf die Nordseite des Remstals, um über die Ausläufer des Schwäbischen Waldes und die Buocher Höhe seinen Endpunkt bei Remseck zu erreichen. Wo gewandert werden kann, dürfte es mitm MTB was gehen. Die besten Teilstücke in Kurzform.
Etappe 9. Ausgansgpunkt ist das Kloster Lorch. Es geht zunächst ein kurzes Stück bergauf, wenig später dann mit dem Rad unterm Arm die Treppe runter zur Schelmenklinge. Der weitere Wegverlauf ist weitgehend im Wald auf befestigen Wege, dazwischen kürzere schöne trails im Unterholz. Eine knappe Rast in Weitmars, danach gehts im Wald weiter nach Plüderhausen.
Etappe 10. In P. erstmal zum Bäcker um noch etwas Verpflegung zu organisieren. Die Bäckersfrau meints gut mit uns und so fallen die frisch belegten Laugenwecken recht ordentlich aus. Weiter zwischen den Streuobstwiesen Richtung Urbach. Irgendwann kann ich den Anblick der reifen Äpfel nicht mehr wiederstehen und fange an zu kosten. Die kleinen roten schmecken großartig, der dicke grüne ist zu sauer. Später ein kurzer Schwatz mit einem Gütlesbesitzer der Äpfel erntet, genauer gesagt rote Boskop. Ja es wird alles weniger, die Jungen wollen die Streuobstwiesen nicht mehr pflegen und die Alten …. Jedensfalls sind doch einige Freizeitlandwirte unterwegs um Äpfel aufzulesen. Und einige Wiesen sind tatsächlich nicht bewirtschaftet. Aber muss allles aussehen wie in den Vorgärten von Kirchgasse, Mörikestrasse und Amselweg? Weiter auf der Höhe bis zum Rand des Wieslauftales über Haubersbronn, von dort über Miedelsbach Richtung Buhlbronn. Aber irgendwann verlassen sie uns. Keine Schilder mehr, der Navieintrag bei Martin wenig hilfreich. Das ist vielleicht der einzige Punkt der gelegentlich wiederkehrt: die Beschilderung ist teilweise sehr fantasievoll angebracht und daher nicht auf den ersten Blick zu finden ….
Fazit. Beide Etappen zusammen rund 1100 Höhenmeter in 3:30 h. Bei Traumwetter. Abwechslung abseits Autoverkehr und pedalierender Pensionäre. Nochmal von vorne bitte!
apfel

Kategorie: Vermischtes Stichworte: Sport

Karlyn und die Jungs

24.05.11 by Wolfgang Gerner

karlyn
Karlyn auf ihrer jährlichen Europatour – zwischen London und Paris kommt sie wieder in Stuttgart vorbei. Nach einer privaten lecture für Raimond und mich im Leo-Vetter dann einen Tag später Kurs in Echterdingen, an dem mehrere Freunde und zwei Trias teilnahmen. Und, wie gehabt, unzählige you did awesome, Tipps und Ermunterungen. Warum können zahnärztliche Fortbildungen nicht ähnlich kurzweilig sein?

Kategorie: Vermischtes Stichworte: Schwimmen, Sport

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