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Zahnarzt Dr. Gerner

Zahnerhalt und Zahnersatz, mikroskopische Wurzelbehandlungen

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Hongkong

01.01.16 by Wolfgang Gerner

Seid mehreren Jahren wollten wir die drei Metropolen Asiens besuchen. Tokio war schon vor einigen Jahren dran, dann Shanghai, nach einer längeren Pause ging´s dieses Jahr nach Hongkong.

Cathay Pacific. Es ist der Morgen des 25.12, das boarding am Flughafen in Frankfurt beginnt. Wir laufen in der Schlange zum Flugzeug, an der Tür der 777 stehen  zwei Flugbegleiterinnen, lächeln und  ….. haben alle irgendwelches Zeugs auf dem Kopf. Weihnachtsbäume, Hirschgeweihe …. sind ausnahmslos bester Laune und einfach reizend. Unser erster Flug mit einer aisatischen Fluglinie und bestimmt nicht der letzte.

Dim Sum. Wir landen morgens um 6 in Hongkong und sind wenig später auf Hongkong-Island, rasch Koffer im Hotel abliefern und frühstücken gehen. Eine Straßenecke weiter werden Dim Sum zum Mitnehmen verkauft, direkt aus großen Dämpfkörben in die Plastiktüte. Wir stellen uns an und rätseln, womit die Dim Sum gefüllt sind. Eine Kundin hilft uns weiter …. dann zeigt sie auf eine Treppe und meint, oben sei das Restaurant dazu. Der Gastraum erinnert an eine große, einfache Kantine, alle Tische sind besetzt, es geht laut zu. In der Ecke die Überbleibsel einer Geburtstagsfeier? „Two Person?“ Wir landen an einem großen runden Tisch, an dem sich diverse Pensionärinnen übers Essen hermachen. Aber vorher wird am Tisch das Geschirr und die Stäbchen mit heißem Wasser ausgewaschen, das in Thermoskannen bereit steht. Das geht nicht ohne verschütten ab, aber dafür sind die Tischdecken auf der Unterseite gummiert. Bestellt wird durch ankreuzen auf einem Zettel, die wortkarge Servierkraft reicht uns kommentarlos die Variante mit englischen Untertiteln. Wir bestellen drauflos – shrimps, Chanzou-style, minced pork  – was kommt ist superlecker und hinreißend gut.

Schlangestehen. Ob das angesagte Dim Sum-Restaurant, die beliebte Sushi-Bar oder der Vietnamese im Hinterhof – Schlange stehen gehört in Hongkong zum Alltag dazu. Interessanterweise ist die Schlangesteherei kaum langweilig, es gibt eigentlich immer was zu gucken. Und es geht immer was vorwärts. Stehen viele Leute an, scheint´s umso schneller zu gehen. Kein unendlicher Beratungsbedarf beim Bestellen im Restaurant, jeder ordert direkt und ohne große Diskussion. Manchmal ist der Ton etwas rauher, das scheint aber niemanden zu interessieren. Dafür steht ratzfatz das Essen auf dem Tisch. Heiß, frisch, sensationell.

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Und außer Essen? Die ozone-bar im Ritz-Carlton, dem vernehmen nach weltweit höchste Bar  im 118. Stock. Ding-Ding-fahren, großartig. Vorher die octopus-card besorgen. Einen Ausflug zum big-buddha auf Lantau-Island, die Felix-Bar im 23. Stock des Peninsula und natürlich mit der star-ferry durch victoria-harbour gondeln. Und überhaupt ist Hongkong leicht zu lesen: Man findet sich schnell gut zurecht. Und ich würde wieder dieses Hotel im Stadtteil Wan Chai (Bild vom Fenster aus) wählen, das war schon ziemlich abgefahren in der Ecke.

Kategorie: Allgemein

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