Nach dem Radtraining über Christi Himmelfahrt nun ein kurzer Abstecher zum Wandern ins Engadin.
Freitag-abends in Davos angekommen, los gehts am Samstag-Morgen mit einer kurzen Bahnfahrt mit der Rhätischen nach Bergün. Von dort in ca. 2 Stunden über das Val Tours nach Chants. Der Schokokuchen der Wirtin vor Ort ist ein Traum. Von Chants in rund 2 Stunden auf die Kesch-Hütte. Dank des allerbesten Herbstwetters ist die Hütte so gut wie ausgebucht und der Herbergsvater, er trägt ein T-Shirt mit der Aufschrift Eisbär, in aufgeräumter Stimmung. Das Abendessen besteht aus eine undefinierbaren Gemüsesuppe, Salat und Reis mit undefinierbarer Soße nebst Fleisch. So eine Art Geschnetzteltes. Aber es schmeckt und Hüttenwirt verteilt aufmerksam Nachschlag. Die Schlafräume sind perfekt, es gibt klasse Bettzeug und keinen Grund zu frieren. Davos ist über den Scalettapass und Dürrboden in rund 4 Stunden zu erreichen, der Weg die längste Zeit sanft abfallend, bisweilen gut eingeschneit. Nachdem vergangenes Jahr mit drei Kollegen die niedrigste Teilnahmequote seit Bestehen des kollegialen Wanderwochenendes verzeichnet werden musste, waren heuer wieder vier Dentisten am Start. Wenn kommendes Jahr der Schwarzwald aufm Programm steht, wird sich der Trend hoffentlich fortsetzen.